Wenn dieser Anblick nicht schon einen inneren Jubel auslöst, dann weiß ich auch nicht. Hier hüpft mein Herz jedenfalls Weltrekord: Landeanflug auf Barcelona. Mit Vueling bin ich directamente aus Hamburg angereist, um den Sant Jordi-Tag in Barcelona zu erleben. Was ich abseits der Rosen entdeckt habe? Den Duft Napoleons, eine Heilige, die das Unmögliche möglich macht und Gaudí's erstes Meisterlicht.
Tuesday, April 29, 2014
Sunday, April 27, 2014
Rosen, Bücher, Liebe, Liebe! Sant Jordi in Barcelona
Und ich sag noch "Hasta Pronto, Barcelona!" Genau zwei Wochen hat es gedauert, da durfte ich schon wieder nach Barcelona. Der schöne Anlass: Sant Jordi am 23. April. Die Airline Vueling hat mich eingeladen, ihre Strecke Hamburg - Barcelona kannte ich ja schon von meiner letzten Reise. Sant Jordi hingegen nicht. Wer da ebenfalls ein paar Informationen benötigt, hier etwas Hintergrundwissen: Der heilige Georg (Sant Jordi) ist der Schutzpatron der Katalanen, um die Entstehung des gleichnamigen Feiertages rankt sich mehr als nur eine Legende, in der bekanntesten rettete der Heilige Georg die Prinzessin vor dem Drachen. Aus der blutenden Wunde des Drachen wuchs eine rote Rose, die Georg der Prinzessin schenkte.
Aufgrund dieser kühnen Tat wurde Sant Jordi auch der Schutzheilige der Verliebten. An St. Jordi ist in Barcelona die Stadt voller Rosen- und Bücherstände, überall leuchtet die gelb-rote katalanische Flagge. Sant Jordi ist praktisch die katalanische Version vom Valentinstag. Die Frauen bekommen Rosen, die Männer ein Buch. Ob das nun aberwitzige Hintergründe hat oder ein geschickter Schachzug der Bücherindustrie war, ist eigentlich auch egal. Sant Jordi ist einfach eine wunderschöne Tradition, deren Charme man sich nicht entziehen kann. Die schönsten Bräuche habe ich für Euch mal unter die Lupe genommen...
Incredible Life Hacks
Monday, April 21, 2014
Abandoned Places in Berlin: Das BVG Freibad in Lichtenberg
Hier werden schon lange keine Bahnen mehr gezogen, das ehemalige BVG Freibad (gebaut 1928) steht seit gut 20 Jahren leer. Das man bei Bauarbeiten in den 90er Jahren hier diverse Maschinengewehre, Panzerfäuste und Bomben aus dem zweiten Weltkrieg (teilweise gleich mit Flugzeugteilen dran) gefunden hat, lässt das Gelände nicht vertrauenswürdiger erscheinen. Es wird vermutet, dass sich hier noch weitere Tonnen an Blindgängern und WW2-Schrott im Erdreich befinden.
Na, Lust auf ein Schwimmchen bekommen?
Saturday, April 19, 2014
Abandoned Places in Berlin: Ehemaliges Kinderkrankenhaus Weißensee
Ich muss sagen, ein bisschen vermiss ich Berlin doch. Vor allem die abgewrackten Ecken, das Verlassene, das Zerfallene, der Spuk der eben von Gebäuden ausgeht, die man sich selbst überlassen hat. Diese Stationen sind natürlich toll für Photowalks. In Hamburg gibt es das kaum. Das hat für das Stadtbild natürlich Vorteile, aber ich kann mich für den sinnbildlichen Verfall eben doch ziemlich begeistern.
Abandoned Places für Anfänger
Im Herbst war ich auf einem Themenwochenende "Abandoned Places" mit einem Freund auf Foto-Safari durch Berlin. Da ich der größte Schisser vor dem Herren bin, waren wir hauptsächlich an solchen Orten, die man relativ leicht erreicht, also ohne sich über Zäune zu schwingen oder sich gegen Rottweiler zu behaupten. In Teil 1 zeig ich Euch das ehemalige Säuglings- und Kinderkrankenhaus Weißensee. Bock auf Grusel? Dann mal klicketiklick!
Thursday, April 17, 2014
One-Pic-Wonder: Der interne Fotopreis geht an *trommelwirbel*
Ich mag das Foto wirklich sehr. Leider habe ich es nicht selbst gemacht, sondern die Reisebegleitung. Es war in einem ziemlich unscheinbaren Café in Poble Sec, dass irgendwie was mit "Bushaltestelle" hieß. Der Mann saß dort völlig entspannt, trank seinen Kaffee und las Zeitung. Irgendwie sind die Menschen in Barcelona entspannter, ruhiger. Mir als Berufs-Hektiker imponiert sowas. Als ich den Mann dort sitzen sah, wollte ich auch unbedingt ein Foto machen (da war sie auch schon, die Hektik ;), aber ich saß natürlich auf der falschen Seite vom Tisch und dann war da das Gegenlicht und und und. Ich hätte es vermutlich auch nicht so gut hinbekommen. Daher: Kudos!
Tuesday, April 15, 2014
You can't leave your Canon ! G12 Love
Sie ist wieder heil! I got my Baby back *sing*! Meine Canon G12 begleitet mich seit 2011, dummerweise hab ich letztes Jahr damit am Strand fotografiert und einen Sandkrümel zwischen Linse und Objektivdeckel bekommen. Da das Ding automatisch und sehr dicht am Objektiv schliesst, hat so ein verdammter Sandkrümel doch tatsächlich eine fetten Kratzer auf die Linse gezogen. Klarer Fall von Super-Gnaaaa. Das sah dann konkret so aus...
Monday, April 14, 2014
Hasta Pronto, Barcelona! Meine Lieblingsorte und Zufallsfunde
Diese grandiose blaue Tür gibt es am Pla de Palau zu sehen. Was mir in Barcelona sonst noch gut gefallen hat, hab ich Euch in einer Foto-Love-Story aufgelistet...
Friday, April 11, 2014
Süßer Insider: Pastisseria La Colmena in Barcelona
Thursday, April 10, 2014
Loonie Tunes: O Canada!
Ich hab gestern die Fotos von meiner ersten Kanada-Reise 2008 wiederentdeckt. Resultat: FERNWEH! TOTALES FERNWEH! Vielleicht hilft ein Wadenwickel mit Ahornsirup. Resultat: Nein, hilft nicht! Außerdem werd ich jetzt auf der Straße von einer Horde Ameisen verfolgt...
Wednesday, April 9, 2014
Tuesday, April 8, 2014
Planschen with a View: Das Freibad Montjuïc in Barcelona
Normale Menschen fahren ja mit einer Gondel irgendwo RAUF. Ich nicht. Den Weg zum Montjuïc hab ich schön zu Fuß bewältigt. Ok, der Hausberg Barcelonas hat auch nur 173 Meter Höhe, aber trotzdem! RUNTER ging es dann mit der Seilbahn Telefèric de Montjuïc. Ich war schon irre stolz auf mich, da ich damit ein kleines Gondeltrauma bewältigen konnte. Ganz so entspannt, wie ich mir vorkam, war ich dann aber wohl doch nicht. Jedenfalls nach dem "Ich klammer mich mal wie ein Oktopus an die Scheibe"-Foto zu urteilen.
Freibad im August: Piscina Municipal de Montjuïc
Im Hintergrund seht ihr übrigens nicht nur ein wunderschönes Panorama von Barcelona, sondern auch das Freibad Piscina Municipal de Montjuïc. Das Bad wurde für die Olympischen Spiele 1992 umgebaut, hier fanden z.B. die Wassersprung-Wettbewerbe statt. Das man vom 10-Meter-Turm einen sagenhaften Ausblick hat, konnte ich auf Fotos schon sehen. Die Öffnungszeiten sind tricky: Das Freibad hat für die Öffentlichkeit nämlich nur vom 3. August bis zum 1. September geöffnet. Allein dafür lohnt es sich aber schon nach Barcelona zu kommen. Ein paar atemberaubende Beweisfotos nach dem Cut.
Tapas Heaven in Barcelona! Quimet & Quimet
Wer in Spanien keine Tapas isst, braucht echt Hilfe. Wer in Barcelona in Poble Sec unterkommt und nicht zu Quimet & Quimet geht, dem ist nicht mehr zu helfen. Ich bin bei diesem Laden superlativistisch, denn es war so so gut. So so gut! Und dabei wären wir fast nicht hingegangen!
Sunday, April 6, 2014
Sagrada Familia: Todesangst für 4,50 Euro
Über Baustellenwitze à la Berliner Flughafen oder Elbphilharmonie in Hamburg kann man in Barcelona wohl nur müde lächeln, mit dem Bau der Sagrada Familia wurde immerhin 1882 begonnen und die Basilika ist bis heute nicht fertig. Das an der imposanten Kirche der Barcelona-Allesbauer Antoni Gaudí mitgewerkelt hat, dürfte hinlänglich bekannt sein. Da ich ehrlich gesagt von Architektur keine Ahnung habe, werde ich mich hier nicht zu fachlichen Bewertungen hinreissen lassen. Wäre ja auch albern. Mein Erlebnisbericht ist also (eigentlich wie immer) streng subjektiv und frei von Fachwissen. Dafür aber mit nützlichen Extras und einer nicht untragischen Nahtoderfahrung
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